ASK behält auf eigener Anlage "Die Weiße Weste", 2:2 gegen den SV Garsten.

Besser hätte der Start in diese Begegnung für den ASK gar nicht laufen können. Bereits in Spielminute 5 bringt ASK Kapitän Dietmar "Didi" Leonhardsberger mit seinem 7ten Saisontreffer den ASK Case IH Steyr St. Valentin mit 1:0 in Führung.

Die Gäste aus Garsten übernehmen danach ganz klar das Kommando und tragen Angriff um Angriff auf das Gehäuse von ASK Goalie Markus Bogenreiter vor. Zu bezwingen war dieser im ersten Spielabschnitt aber nicht. Mit gutem Stellungsspiel und glänzenden Paraden rettet der ASK Schlussmann den knappen Vorsprung in die Halbzeitpause. Chancen auf eine höhere Führung, Fehlanzeige auf Seiten der Heimischen.

In Durchgang zwei ist der ASK besser auf die Angriffe des SV Garsten eingestellt. Die Prömmer-Elf stellt geschickt die Räume zu und unterbindet damit das gefällige Kombinationsspiel der Gäste. In Minute 53 gelingt aber im Nachschuss doch der Ausgleich für den SV Garsten. Die Partie scheint nun zu Gunsten der Auswärtsmannschaft zu kippen. Doch just in die Drangperiode der Gäste gelingt Michael Dorfmayr 13 Minuten nach seiner Einwechslung der vielumjubelte Treffer zum 2:1 für den ASK St. Valentin. Die Spieluhr zeigt zu diesem Zeitpunkt das 66 Minuten gespielt waren.

Die Jetzinger-Elf agiert nun noch offensiver und ist daher auch für Konter anfälliger. Da die ASK Akteure sowie auch die Stürmer des SV Gasten einige Chancen auslassen und die verbleibende Spielzeit sich gnadenlos dem Ende näherte, hofften schon viele der zahlreichen ASK Fans auf einen glücklichen Heimsieg. In Minute 81 gelingt aber dem SV Garsten aus einem Konter der mehr als verdiente Treffer zum 2:2 Ausgleich, Torschütze ein alter Bekannter im Herzograder Waldstadion, Werner Mündler.

Die 6 minütige Nachspielzeit sorgt dann nochmals für Brisanz in dieser Begegnung. Zuerst scheitert Peter Roselsdorfer aus aussichtsreicher Position an des Gegners Mauer. Im Gegenzug erhält auch Garsten einen Freistoß zugesprochen. Da auch dieser keinen Abnehmer in den eigenen Reihen findet, pfeift der sehr gute Spielleiter Hr. Klammer die 13. Meisterschaftsrunde nach 96 Minuten ab.