Da hat es aber ordentlich gerumpelt im Tor des ASK Case IH Steyr St.Valentin. Mit einer 4:0 Schlappe musste die Gschnaidtner Elf die Heimreise aus Freistadt antreten.

Dabei begannen die ersten Minuten verheißungsvoll. Leider schießt Thomas Zemann, der in den letzten Runden wahrscheinlich am meisten an seiner derzeitigen Abschlussschwäche leidet, aus 3 Metern direkt in die Hände des Freistädter Goalie. Den ersten Gegenangriff in Minute 12, schließen die Gastgeber gleich mit dem ersten Treffer an diesem Tag ab. Der ASK spielt aber unbekümmert weiter, Daniel Guselbauer umkurvt den Torhüter um sich dann den Luxus zu leisten, nicht in das verwaiste Tor zu treffen!?

Abermals Thomas Zemann, Kapitän Peter Roselstorfer oder Trainersohn Sebastian Gschnaidtner haben es am Fuß zumindest den Ausgleich zu erzielen. Treffer wollte leider keiner gelingen. Dem Schreiber dieser Zeilen ist es wohl wie vielen ASK Anhängern ergangen. Sollte die Mannschaft wie in Durchgang eins weiterspielen, ist es nur einen Frage der Zeit ehe der Ausgleich, womöglich noch der Siegtreffer gelingen würde.

Doch leider begann nicht nur der Himmel über dem Freistädter Fußballgrün zu weinen, sondern auch den ASK Fans war danach zu Mute. Die Gschnaidtner Elf wurde für die bisher schlechtesten 45 Spielminuten vom Gastgeber mit noch drei weiteren Toren bestraft. Nach dem 2:0 fehlte jegliche Gegenwehr, so ist es auch nicht verwunderlich, dass man noch die Tore zum 3 bzw 4:0 hinnehmen musste. Es wird wohl einer Leistungssteigerung und ein Umdenken bei allen Beteiligten von Nöten sein, um in den ausständigen 4 Meisterschaftsrunden Platz 2 zu verteidigen.