Erste Heimniederlage seit November 2015

 

ASK vs FC Wels 09 09 2017

Der FC Wels fügt dem ASK Case IH Steyr St. Valentin die erste Heimniederlage seit November 2015 zu. Rund 400 Zuseher kamen bei einem kampf- und ...

 

...  tempobetonten Spiel voll auf ihre Kosten. Die Gäste aus Wels übernehmen früh das Kommando, hätten aber bereits ebenso früh in Rückstand geraten können.

Nach gerade einmal 2 Spielminuten prüft Daniel Guselbauer den Welser Schlussmann Langeder. Den gut platzierten Kopfball des ASK Offensivgeistes hält der Gästetorhüter mit einer Glanzparade. In Spielminute 5 gibt der FC Wels den ersten Warnschuss auf das ASK Gehäuse ab. Dieser landet aber im Toraus. In der 15. Spielminute hat es Edvin Orascanin am Fuß den ASK in Führung zu bringen. Sein Torabschluss in aussichtsreicher Position fällt aber zu schwach aus. Der FC Wels diktiert nun Ball und Gegner. Zählbare Torchancen bleiben den Messestädtern aber verwehrt.

Die logische Schlussfolgerung, man muss es aus einer Standardsituation richten. In Spielminute 34 ergibt sich die Gelegenheit dazu. Nach einem Foul knapp außerhalb des Strafraums, übernimmt FC Wels Kapitän Alexander Bauer die Verantwortung und bringt seine Farben in Front. Knapp vor der Pause findet der ASK noch einmal eine Top Chance zum Ausgleich vor. Edvin Orascanin scheitert abermals am Gästeschlussmann Langeder. Dieser zog sich jedoch bei seiner Rettungstat eine Knieverletzung zu und musste zur Halbzeit in der Kabine bleiben.

In Halbzeit zwei das gleiche Bild. Der FC Wels feldüberlegen ohne sich jedoch die zwingende Torchance zum 2:0 zu erspielen. Der ASK findet sich im zweiten Spielabschnitt zwar besser zurecht, es reicht aber auch nur zu Halbchancen. Die größte Ausgleichschance jedoch findet wohl der Unglücksrabe von Durchgang eins vor. Ein abgefälschter Torabschluss von Marcel Aichinger wird zur perfekten Vorlage für Edvin Orascanin. Dieses Mal setzt der Stürmer den Ball ans Außennetz.

Die vermeintliche Vorentscheidung fällt in der 82. Spielminute. Nach einem unnötigen Strafraumfoul von Michael Guselbauer, verwandelt Semih Gölemez den fälligen Strafstoß zum 2:0. Die ASK Akteure bäumen sich aber noch einmal auf und kommen in Minute 86 durch Kapitän Peter Roselstorfer zum verdienten Anschlusstreffer. In der Endphase wirft der ASK nun alles nach vorne und kassiert prompt aus einem Konter den Gegentreffer zum 1:3 Endstand aus Sicht der Gastgeber.

Der FC Wels war das spielerisch bessere Team. Die besten Torchancen hingegen fand das Team von Trainer Harald Gschnaidtner vor. Mit einer höheren Effizienz vor dem Gästegehäuse wäre ein Punktegewinn in jeder Phase der Begegnung mehr als in Reichweite gelegen. 


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