Verdienter Auswärtserfolg beim SV Bad Ischl

 

ASK Fanleibchen

Der ASK Case IH Steyr St. Valentin bläst in der Kaiserstadt zum Halali. Mit 3:2 behält die Gschnaidtner Elf im beschaulichen Kurort die Oberhand. Vom Anpfiff weg ...

 

... entwickelt sich ein intensiver zweikampfbetonter Fußball Nachmittag. Beide Teams haben mit dem schweren Geläuf so ihre Probleme. Mit Fortdauer der Meisterschaftsbegegnung kommt der ASK St. Valentin aber immer besser mit den Rahmenbedingungen zurecht und bietet den heimstarken Ischler‘n zusehends die Stirn.

In Spielminute 24 schließt Daniel Guselbauer einen mustergültigen Konter zur 1:0 Führung für den ASK St. Valentin ab. In weiterer Folge verabsäumt es die ASK Elf den Vorsprung auszubauen. Zu einer strittigen Elfmeterszene kommt es dann kurz vor dem Pausenpfiff, genauer genommen in Minute 40. Bei einem Fallrückzieher im Fünfmeterraum trifft der mit dem Rücken zum Tor stehende Rudi Durkovic ASK Schlussmann Wolfgang Haunschmid unglücklich im Gesicht. Dem Ischler Stürmer ist kein Vorwurf zu machen, zumal er den ASK Torhüter nicht sehen konnte.

Zur Verwunderung aller entscheidet der Unparteiische aber auf Strafstoß für die Heimelf. Wolfang Haunschmid bricht sich bei dieser unglücklichen Aktion jedoch das Nasenbein. Nach fünf minütiger Unterbrechung und Verpflegung durch Masseur Martin Tatzreiter, beißt der ASK Keeper die Zähne zusammen und nimmt wieder zwischen den Pfosten Platz. Gegen den Strafstoß ist er aber machtlos. In der Nachspielzeit zeigt sich der ASK keineswegs geschockt und wird noch einmal so richtig gefährlich. Ein Kopfball von Daniel Guselbauer prallt allerdings von der Querlatte zurück ins Spielfeld.

In Durchgang zwei macht es der ASK Offensivakteur aber besser. Bereits in Spielminute 46 verwertet Daniel eine Hereingabe seines Bruders Michael Guselbauer zur 2:1 Führung des ASK Case IH Steyr St. Valentin. Nach einer Stunde dann die Vorentscheidung zu Gunsten des ASK. Einen schweren Fehler der Gastgeber im Spielaufbau nützt der ASK zur 3:1 Führung. Daniel Guselbauer legt das Spielgerät alleine vor dem Torhüter uneigennützig für seinen Sturmpartner Edvin Orascanin ab. Dieser nimmt das Geschenk dankend an und bringt seine Vereinsfarben mit 3:1 in Front.

So richtig spannend wird es noch einmal kurz vor Spielende. Philipp Gschwandtner bugsiert das Leder bei einem Rettungsversuch ins eigene Tor zum 2:3 aus Sicht des SV Bad Ischl. Die verbleibende Spielzeit bringen die Akteure des ASK Case IH Steyr St. Valentin aber clever über die Zeit und feiern einen hochverdienten Auswärtssieg in Bad Ischl. 

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