Ergebnisoptimaler Fußballnachmittag für die Werkskicker aus St. Valentin 

 

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Beim Aufsteiger aus dem Oberen Mühlviertel, der SU St. Martin konnte die Wahlmüller Elf den bereits 4-ten Saisonsieg bejubeln. Trainer Willi Wahlmüller schenkte jener ...

 

... Startelf sein Vertrauen, die ihn zuletzt beim 5:0 Heimsieg gegen SC Marchtrenk überzeugen konnte.

Bereits nach 3 Spielminuten die erste gute Torgelegenheit für den ASK Case IH Steyr St. Valentin. Edvin Orascanin ist aber nach einer guten Hereingabe von Manfred Rabenhaupt zu zögerlich im Abschluss. Kapitän Daniel Guselbauer prüft in der 10. Spielminute den Schlussmann der Hausherren. Sein Schuss aus großer Distanz ist zwar tückisch, änderte er doch vor dem Gehäuse der Heimischen noch einmal die Flugbahn, bleibt aber am Ende eine sichere Beute von Keeper Raphael Neumüller.

Danach übernimmt die SU St. Martin immer mehr das Kommando. Die optische Überlegenheit bringt vorerst jedoch nichts Zählbares für den Gastgeber. In Spielminute 25 sollte sich die Feldüberlegenheit jedoch auch in brauchbares ummünzen. ASK Schlussmann Wolfgang Haunschmid holt Albi Muharemi im Strafraum regelwidrig von den Beinen. Valmir Hoti übernimmt die Verantwortung vom Elfmeterpunkt, scheitert aber am reaktionsschnellen Wolfgang Haunschmid, der somit seinen Fauxpas umgehend ausbessert.

Bei der Wahlmüller Elf schleichen sich zusehends Abspielfehler und vogelwildes Abwehrverhalten ein. In dieser Phase der Meisterschaftsbegegnung findet der Gastgeber die besten Torchancen vor um in Führung zu gehen. Die ASK Defensive verfällt wieder in bereits geglaubt behobene Verhaltensmuster. Viel zu hoch wird attackiert, somit kommt es zu zwei brenzligen 1:1 Situationen vor dem Pausenpfiff für den ASK Schlussmann. Einmal rettet die Stange für den bereits geschlagenen Schlussmann des ASK, beim zweiten Versuch verfehlt der Akteur der Heimischen das Gästetor. Der ASK Case IH Steyr St. Valentin rettet sich wie ein angeschlagener Boxer mit einem blauen Auge in die Halbzeitpause.

Die richtigen Worte beim Pausentee fand wohl ASK Headcoach Wahlmüller. Die Heimischen klopften in Person vom auffälligen Albi Muharemi aus rund 20 Metern noch einmal ans Gebälk von ASK Schlussmann Wolfgang Haunschmid, das war es aber auch nach 55 Spielminuten mit den Chancen für die Gastgeber.

Die ASK Akteure werden nun zusehends präziser im Spiel nach vorne. Nach 65 Spielminuten die wohl größte Chance außer dem Elfmeter im gesamten Spiel. Edvin Orascanion scheitert aber vorerst noch an Torhüter Raphael Neumüller. In Minute 80 ist aber auch der Keeper der Gastgeber machtlos. Edvin Orascanin verwertet eine Vorlage von Manuel Pichler zur 1:0 Führung für den ASK Case IH Steyr St. Valentin. In der verbleibenden Spielzeit wirft die SU St. Martin nun alles nach vorne. Leider halten die ASK Akteure bei den vielversprechenden Kontermöglichkeiten die Fehlpassquote der vorangegangenen Spielzeit und verabsäumen es daher schon vorzeitig den berühmten Sack zuzumachen.

Am Ende stehen drei Punkte die mit viel Fortune den Weg auf das Punktekonto des ASK Case IH Steyr St. Valentin gefunden haben. 

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