Derby endet mit 1:1 Unentschieden

 

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In der 14. Runden der LT1 OÖ Liga teilen sich der Gastgeber ASK Case IH Steyr St. Valentin und die Union TTI St. Florian die Punkte. In der STEYR Arena St. Valentin ...

 

... startet die Wahlmüller Elf mit deutlich mehr Elan als die Sängerknaben aus St. Florian.

Einzig Schlussmann Leonhartsberger haben es die Gäste zu verdanken, nicht schon früh in dieser Meisterschaftsbegegnung in Rückstand zu geraten. Er entschärft einen Kopfball von Jovica Sormaz ebenso wie einen Flachschuss aus spitzem Winkel von Manuel Pichler. Letzterwähnter entscheidet sich nach gut 20 Spielminuten für einen Querpass auf seinen Mitspieler Edvin Orascanin, der ob der guten Defensivarbeit der Florianer Hintermannschaft nicht ankommt, anstelle selber den Abschluss zu suchen.

Nach 20 Spielminuten verflachen die Angriffsbemühungen von Guselbauer und Co., die Spielkontrolle verliert der Gastgeber dennoch nie. In Minute 38 dann eine Schiedsrichterentscheidung mit Folgen für den Werkssportverein. ASK Mittelfeld Arbeitsbiene Thomas Mitterndorfer wird vom umsichtigen Schiedsrichter Hubinger Philipp zurecht mit der Roten Karte vom Platz gestellt. Der ASK fortan in Unterzahl, lässt nach einer kurzen Durchschnaufphase bis zum Pausenpfiff keine nennenswerte Tor Szene der Gäste aus St. Florian zu.

Nach Wiederanpfiff dann der Dämpfer für die Heimischen. Aus der ersten Torgelegenheit für die Union TTI St. Florian erzielt Rajko Vujanovic den 1:0 Führungstreffer der Gruber Elf. Die Spieluhr zeigt zu diesem Zeitpunkt die 46. Spielminute an. Die Heimelf verfällt nun in einen Zustand der Schockstarre. Hat Probleme im Spielaufbau und sucht untypischer Weise das Heil in langen Bällen in die Spitze. Zu harm- und zahnlos agiert der ASK St. Valentin in dieser Phase. Wenngleich, der Defensivverbund rund um Schlussmann Wolfgang Haunschmid ist steht’s wachsam und lässt die Angriffsbemühungen der Gäste im Keim ersticken. Die Matchuhr zeigt gnadenlos jene Zeit, die den Spielern des ASK St. Valentin noch bleibt um das Blatt doch noch zu ihren Gunsten zu wenden.

Mit eben dieser vorbleibenden Restspieldauer, nimmt ASK Trainer Willi Wahlmüller ein immer höheres Risiko in seiner Angriffsabteilung. Die Viererkette ist längst Geschichte, das Defensive Mittelfeld Quasi aufgelöst und die Sturmreihen doppelt und dreifach verstärkt. Am Ende ist es eine Standardsituation die zum vielumjubelten Ausgleichstreffer für die Heimelf führt. Jochen Pardametz nutzt ein Gestocher im Strafraum und trifft aus kurzer Distanz. Gespielt sind zu diesem Zeitpunkt 85 Minuten. In der Schlussphase hat der ASK bei einer Doppelchance sogar noch die Möglichkeit auf den Siegtreffer. Manuel Pichler und Edvin Orascanin scheitern an Torhüter Leonhartsberger bzw. rutschen am seifigen Untergrund beim Torschuss aus.

Trotz Unterzahl war der ASK Case IH Steyrs St. Valentin bis auf eine kurze Phase nach dem Gegentreffer das spielbestimmende Team und belohnt sich am Ende mit dem späten aber mehr als verdienten Ausgleichstreffer. 

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Der ASK Case IH Steyr St. Valentin bedankt sich bei den "Dorfstürmern" für das Sponsoring dieser Begegnung

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