Rückrundenauftakt verpatzt

 

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Der ASK Case IH Steyr St. Valentin kassiert bei der Union Raika Weißkirchen eine verdiente 3:1 Schlappe. Wie schon in den Testspielen zuvor, benötigt die Gschnaidtner Elf ...

 

... zu lange, um ihren Spielrhythmus zu finden. Die Anfangsphase geht nach Punkten klar an den Gastgeber.

Der ASK ist zu Beginn nicht in der Lage die nötige Ruhe ins Spiel zu bringen. Ebenso wenig ist man in der Lage das Spielgerät aus der Gefahrenzone von Schlussmann Haunschmid zu befördern. Doch mit dem nötigen Glück überstehen die ASK Akteure die ersten 15 Spielminuten. Als man sich anschickt mutiger nach vorne zu spielen, gelingt dem Gastgeber nach einem Missverständnis im Defensivverbund des ASK St. Valentin die verdiente Führung.

Valentin Seidl nutzt die Unsicherheit und stellt in Minute 21 auf 1:0 für die Union Weißkirchen. In weiterer Folge hat der ASK die nötige Fortune, um nicht durch denselben Akteur 10 Minuten später den Treffer zum 2:0 zu kassieren. In Minute 36 gelingt dem ASK der Ausgleich. Daniel Guselbauer nimmt sich ein Herz und versucht aus großer Distanz sein Glück. Im zweiten Versuch, der erste Schuss wird noch abgeblockt, findet der Ball via Innenstange seinen Weg ins Tor.Schmeichelhaft aber nicht unverdient zeigt die Anzeigetafel nach 36 Spielminuten den neuen Spielstand von 1:1. Weißkirchen hat nach dem Führungstreffer einen Gang zu viel zurückgeschaltet. Auf beiden Seiten gibt es bis zum Pausenpfiff keine nennenswerten Szenen mehr zu bestaunen, somit geht es mit einem Remis zum Pausentee.

Weißkirchen findet am neu errichteten Kunstrasen den besseren Start in Durchgang zwei. Bereits in der 49. Spielminute erhöht Felix Neuböck auf 2:1 für die Heimischen. Leider unter starker Mithilfe von ASK Schlussmann Wolfgang Haunschmid, der das Zuspiel auf den Weißkirchner Torjäger falsch einschätzte und bei seinem Rettungsversuch um einiges zu spät kam. Der ASK zeigt sich jedoch keinesfalls geschockt, übernimmt das Kommando und drückt auf den Ausgleich.

Leider fehlt an diesem Freitagabend die nötige Durchschlagskraft im Angriffsspiel. Die beiden besten Torgelegenheiten zu Ausgleich von Daniel Guselbauer und Edvin Orascanin entschärft der Schlussmann der Union Weißkirchen, Valentino Maric. In der Schlussphase, genauer gesagt in Spielminute 86 dann die endgültige Entscheidung in diesem Meisterschaftsspiel. Abermals begünstigt ein Missverständnis in der Defensive des ASK Case IH Steyr St. Valentin den Treffer zum 3:1 für die Heimischen. Phillip Gschwandtner befördert den Ball am herauseilenden Wolfgang Haunschmid ins eigene Tor.

In der Schlussphase brechen beim ASK alle Dämme. Weißkirchen findet noch zwei Torgelegenheiten vor die aber ungenützt bleiben. Ergo gelingt dem Gastgeber bei der Meisterschafts- und Heimpremiere auf Kunstrasen der erhoffte Sieg. Beim ASK Case IH Steyr St. Valentin steht wohl die Kommunikation in der Defensive auf dem Trainingsplan des Übungsleiters.

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