Nix für schwache Nerven

 

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Nix für schwache Nerven war das Meisterschaftsgastspiel des ASK Case IH Steyr St. Valentin in der Kaiser-und Kurstadt Bad Ischl. Der Riedl Elf, stark ...

 

... gebeutelt nach den zuletzt doch drei klaren Niederlagen in Serie, übernimmt von Anbeginn das Kommando.

So vergibt Teodor Brankovic bereits nach wenigen Minuten die erste Topgelegenheit. Besser macht es da schon Marco Bühringer. Im Stile eines Routiniers bringt der ASK Jungspund den ASK mit seinen Treffern in Minute 14 und 15 mit 2:0 in Front. Kapitän Daniel Guselbauer vergibt nur wenige Spielminuten später die Riesenmöglichkeit um auf 3:0 zu stellen. Danach schleichen sich einige Schlampigkeitsfehler beim ASK ein und die Gastgeber kommen immer gefährlicher vor das Gehäuse von ASK Schlussmann Valerian Hüttner. Binnen 11 Minuten muss sich dieser 3mal geschlagen geben. Zwischen der 31. und 42. Spielminute stellt der Hausherr im ÖKO Box Stadion das bis dahin so klare Ergebnis auf den Kopf. Dramac, Durkovic und Petter drehen einen Rückstand in einen 3:2 Pausenführung.

In Durchgang zwei ist es abermals der ASK Case IH Steyr St. Valentin der für Unterhaltung auf den Rängen sorgt. Michael Guselbauer bezwingt mit einem humorlosen Weitschusshammer aus 25 Metern den Schlussmann der Gäste. Matthias Gattringer überhebt eben jenen aus gut 20 Metern. Spiel gedreht, wir schreiben Minute 59 und 66.

In weiterer Folge vergibt die Riedl Elf in Person von Marco Bühringer und Teodor Brankovic aussichtsreichste Gelegenheiten, um den Sack wie man so sagt, endgültig zuzumachen. Das sollte sich rächen, denn in der 90 Spielminute trifft Mario Petter zum lautstark umjubelten Ausgleich für den SV Bad Ischl.

Am Ende ein gerechtes Remis, in dem beide Teams abermals ihre Defensivschwächen offenbarten, gleichzeitig aber auch die Durchschlagskraft ihrer Offensivabteilungen zur Schau stellten. 

 

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