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Chronik und Leistungsbilanz des ASK ST. VALENTIN
Nach Ende des 2. Weltkrieges im Jahre 1945 lag Österreich in Trümmern und war besetzt, St. Valentin von russischen Soldaten.
Die Vereinsgründung
Die dörfliche Struktur des Ortes ließ keinen gezielten Sportbetrieb zu. Es konnte jedoch auf einer Wiese im Herzograder Wald gegen die russischen Besatzungssoldaten Fußball gespielt werden. Mit diesen Spielen wurde die Geburtsstunde der Vereinsgründung des ASK eingeläutet. Um die Weihnachtszeit 1945 gründeten Eduard Jäger, Kurt Mütter, Franz Kodnar, Karl Chvatal und Franz Pauser die Fussballsektion des Arbeiter-Sportklubs.

Heimstätte war eine Wiese in Herzograd mit einer Baracke als Umkleidekabine. Der russische Kommandant Russakov unterstützte den Fußballsport, so war der Fußball in aller Munde und begann seine ersten Früchte zu tragen. Mit der Versetzung des Kommandanten Russakov wurde aus dem Fußballplatz leider ein Abstellplatz für die russischen Besatzer. Auf der Suche nach einem Ersatzplatz war man beim Gutshof nächst Neu Rubring fündig geworden und so konnte man mit 2 Mannschaften in der 3. Klasse Ybbstal an der Meisterschaft 1946/47 teilnehmen.

Die Weiterentwicklung
1947 – die Russen gaben das Fußballfeld in Herzograd an den ASK zurück.

1948 – Fusion mit dem örtlichen Sportclub, um eine schlagkräftige Mannschaft für die Saison stellen zu können. Man erreichte im 1. Jahr punktegleich mit dem Erstplatzierten den 2. Platz.

1950 – Auflösung dieser Fusion, jeder Verein ging wieder seinen eigenen sportlichen Weg.

1950 – Übersiedlung auf die neue Sportanlage in Langenhart.

1953 – Gründung der Sektion Schach, die 1959 vom NÖ Schachverband zum OÖ Schachverband wechselte.
Derzeit spielt der OÖ Schachverband in der 2. österreichischen Bundesliga. Die Sektion führt der längstdienende Vereinsfunktionär der Stadtgemeinde St. Valentin. Hr. Franz Schaumlechner ist seit 1962 Sektionsleiter.

Zurück zum Fußball:
Nach der Auflösung der Fusion wurde aus dem ASK der BSG-Austria St. Valentin (Bildungs- und Sportgemeinschaft St. Valentin). Diese Namensgebung legte man dem Fußballverein aufgrund der Werksabhängigkeit (das Werk wurde damals von der USIA verwaltet) nahe. Nach Abschluss des Staatsvertrages im Jahre 1955 kehrte man wieder zum ursprünglichen Namen ASK zurück.
Bereits 3 Jahre vorher 1952 gelang dem ASK der Aufstieg in die 2. Liga-West NÖ.

Klangvolle Vereinsnamen und bekannte Spielerpersönlichkeiten kamen als Gegner nach St. Valentin.
Zu dieser Zeit setzten exzellente Fußballer wie Karl Tempus, Kurt Mütter sen. fußballerische Akzente. Markenzeichen waren Karl Tempus war als Spieler der alten Wiener Schule sowie Kurt Mütter sen. als Nachwuchstrainer – die Saat der Nachwuchsspieler Leibetseder, Sandmayr, Schneider, Karl und Erwin Üblacker, Peter und Horst Eder, Brüggler, Huber, Mayrwöger war aufgegangen.

Für einen fußballerischen Höhenflug sorgte der örtliche Sportklub 1958/59. Er errang den Meister und stieg in die 1. NÖ Landesliga auf. Der ASK wurde Zweiter und somit war der Sportklub St. Valentin zum ersten Mal der Klassenhöhere.

1961 – Wechsel beider St. Valentiner Vereine vom NÖ Fußballverband zum OÖ Fußballverband. Die Luftveränderung nach Oberösterreich tat dem ASK offensichtlich sehr gut, und promt stellte sich der sportliche Erfolg ein.

1961/62 – Meister der Erstklasser Ost.
Der große Aufstieg
1962/63 – Meister der OÖ Landesliga: Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse Österreichs, der Regional-Liga Mitte.

Obmann Öfferlbauer und Sektionsleiter Lechner führten den Verein mit viel Übersicht und Weitblick.

Der ASK bestritt unter Trainer StriegI/Pribil mit Eigenbauspielern die Meisterschaften der laufenden Jahre. Bekannte Vereine wie Sturm Graz, Austria Klagenfurt, SK-Voest Linz, SVS Linz, Vorwärts Steyr waren unsere Gegner. Die Spiele fanden vor einer tollen Zuschauerkulisse statt. Legendär war das Cupspiel 1964 gegen die Vienna mit 8 Internationalen in ihren Reihen. Vor 3500 Besuchern ging das Spiel mit 3:2 verloren.
St. Valentin war zu dieser Zeit medial „In“.
In dieser Epoche schafften 2 Spieler den Sprung in die höchste österreichische Fußballliga – Kurt Mütter und Josef Voglsam.

Die Heimkehr nach Herzograd

1969 – erneute Übersiedlung auf die neue Sportanlage in Herzograd.

Nach dem Abstieg 1968 erreichte der ASK 1971 unter Trainer Wirtenberger abermals den Meistertitel der 1. OÖ. Landesliga und stieg wieder in die Regionalliga auf.

Nach erfolgreichem Beginn der Meisterschaft musste man aber im Laufe der Meisterschaft feststellen, dass die Zeit für Amateure in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs vorbei ist. Man kehrte wieder in die Landesliga zurück.

1971 – Gründung der Sektion Tischtennis

1972 – Obmann Öfferlbauer übergibt nach 15 jähriger Tätigkeit seine Funktion an Rupert Brüggler. In seiner Ära wurde 1979 die Sektion Stocksport gegründet und man errichtete in Herzograd eine Anlage mit 2 Asphaltstockbahnen.

Für die Sektion Fußball holte „Teddy“, wie wir ihn nennen, einen neuen Trainer – Toni Rihs (ein ehemaliger Vienna- und Lask-Spieler) – zum ASK. Er krempelte die Mannschaft völlig um und nach 2 Jahren konnte mit 11 Punkten Vorsprung zum 3. Mal der OÖ Fußballmeistertitel errungen werden. Die Presse würdigte diese Mannschaft mit Lobeshymnen. Es kam aber zu keinem Aufstieg, da der Spielbetrieb in der Regionalliga Mitte eingestellt wurde. Viele Spieler konnten nicht gehalten werden. Die Trainer Friesenecker, Erwin Üblacker, Rudolf Schweinschwaller, Herbert Pay versuchten den Verein in der 1. Landesliga zu halten. Man stieg jedoch in die 2. Landesliga ab und 1986 sogar in die Bezirksliga.
Eine schwere Zeit war angebrochen.

1986 – Alfred Buchberger übernimmt die Obmannfunktion.
In seiner Ära spielte der ASK in der Bezirksliga immer im oberen Tabellendrittel mit, schaffte aber den Aufstieg nicht. Der größte sportliche Erfolg war der 2. Platz im OÖ. Landescup 1989. Es kam nach 20 Jahren wieder zu einem St. Valentiner Meisterschaftsderby.

Hr. Buchberger war verantwortlich für die Erweiterung der Stockbahnen und für den Ausbau der Sportplatzkantine und organisierte viele Veranstaltungen, die das gesellschaftspolitische Leben in St. Valentin förderten.

Nach beruflichen Veränderungen übergab 1991 Hr. Buchberger die Obmannfunktion an Karl Lechner. Man spielte weiter in der Bezirksliga. Karl Lechner, ein erfahrener Funktionär präsentierte 1994 seinen Nachfolger. Hr. Dir. Berthold Mittendorfer wurde neuer Präsident und geschäftsführender Obmann. Der ASK erhielt durch Hr. Mittendorfer ein neues Gesicht. Die Mannschaft wurde verändert und stieg mit Trainer Herbert Pay in die 2. OÖ-Fußballlandesliga auf.

Nicht nur die Mannschaft veränderte sich, auch unsere Sportanlage bekam ein neues Umfeld. Es wurde eine tolle Tribüne gebaut, die uns heute auch noch bei schlechtem Wetter viele Zuschauer bringt. Ein neues Trainingsareal wurde errichtet, um dem Nachwuchs bessere Übungsmöglichkeiten zu geben, eine Generalsanierung des Sporthauses wurde durchgeführt.

Nochmals einen sehr herzlichen Dank für die geleistete Arbeit an Hr. Dir. Berthold Mittendorfer.

Ebenso schenkte man dem Nachwuchs verstärkte Aufmerksamkeit. Hr. Harald Guselbauer und Hr. Wolfgang Hinum übernahmen mit einem neuen Team den Nachwuchsbereich. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Weitblick formten sie sehr viele junge Talente zu ausgezeichneten Fußballern, die heute in unserer 1. Mannschaft ihr Können zeigen. 1999 stieg die Kampfmannschaft wieder in die Bezirksliga ab und Hr. Berthold Mittendorfer musste leider aus gesundheitlichen Gründen die Funktion als Obmann zurücklegen. Alfred Hinterndorfer übernahm als Obmann den Verein. Mit all seiner Kraft führte er den ASK durch ein wirtschaftliches Wellental.
Der neue Weg
Ab 2002 wurde Herr Herwig Sandner Obmannstellvertreter und im Februar 2003 zum Obmann gewählt. Er führte das Sparprogramm seines Vorgängers weiter. Mit einer sehr jungen Mannschaft konnte der Klassenerhalt leider nicht erreicht werden und man stieg in die 1. Klasse Ost ab. Im abgelaufenen Spieljahr war der ASK 20 Runden an der Tabellenspitze, verlor dann aber das Entscheidungsspiel in Steyr um den Aufstieg in die Bezirksliga.
Leider wurde nur der 2. Platz erreicht. Jedoch lockten die jungen Fußballer 5000 Besucher zum Spiel in das Vorwärtsstadion nach Steyr. Dies wird wohl ein einmaliger Besucherrekord im OÖ. Fußball-Unterhaus bleiben.

Auch im gesellschaftlichen Bereich war der ASK aktiv. Anlässlich der Stadterhebungsfeiern "20 Jahre Stadt St. Valentin" veranstaltete man gemeinsam mit dem SC St. Valentin ein Beachsoccerturnier am Franz Forster Platz und organisierte ein internationales Freundschaftsspiel von FK Austria Magna Wien gegen UJPEST DOSCA.

Zu Pfingsten 2004 war für die ASK Senioren ein Höhepunkt. Auf Einladung der Schweizer Garde reiste der ASK in den Vatikan zu einem Freundschaftsspiel gegen die Gardisten – und siegte überraschend 2:0. Der Besuch bei Papst Johannes Paul II. wird uns ewig in Erinnerung bleiben. Danke an Hrn. Peter Moser für die perfekte Organisation.

Ebenfalls 2004 erreichte die Nachwuchsmannschaft U17 beim Italy Cup in Cesenatico (dem größten italienischen Fußball-Nachwuchsturnier) das Finale. Vor Spielbeginn ertönte die österreichische Bundeshymne – ein unvergessliches Erlebnis für die ASK-ler. Man verlor gegen eine englische Mannschaft 2:1 und wurde Zweiter.

Cesenatico


2005 war die Nachwuchsmannschaft bei einem Turnier in Barcelona.

Die Kampfmannschaft erreichte in der Saison 2005/2006 in der "1. Klasse Ost" den 1. Platz und hat somit das Ziel "Wiederaufstieg in die Bezirksliga Ost" erreicht.

Auch der Nachwuchs war in dieser Saison wieder sehr erfogreich.
Ebenso konnten die Sektionen "Schach" und "Tischtennis" Meistertitel erringen.