ASK 1b unterliegt Ernsthofen klar mit 1:5

 

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In Abwesenheit des rekonvaleszenten Ruttenstock junior, der zwar schon wieder gerade Marathonstrecken, jedoch leider noch immer keine Kurven laufen ...

 

... kann, kam es am Sonntag den 8. Oktober zum Derbyschlager zwischen der 1b-Mannschaft des ASK und den Sportsfreunden aus der Karnevalsgemeinde Ernsthofen. Zahlreich strömten die Zuschauer nach Herzograd um diesem Derby beizuwohnen.

In der ersten halben Stunde bissen sich beiden Mannschafen die Zähne an der jeweilig gegnerischen Abwehr aus. Nadelstiche konnten unsere 1B zwar anfangs setzten, jedoch wurden keine klaren Chancen fabriziert. In der 31. Minute war es dann soweit: Die Kicker der Nachbargemeinde gingen nach einem schnell ausgeführten Konter in Führung. Kurz vor der Halbzeit erhöhten die Ernsthofner - kurioserweise nach einem Freistoß für den ASK - auf 2:0. Ein langgeschlagener Ball konnte sofort abgefangen werden, die dabei noch ungeordnet und darauf nicht vorbereite Hintermannschaft der Rot Weißen aus Herzograd wurde überrascht und schnell ausgespielt. Ein deutlicher Aufholbedarf bei Standardsituationen ist zu verorten, sowohl gegen als auch für die Mannen der 1B des ASK.

Für die zweite Halbzeit nahm man sich viel vor. Man wollte sich zurückkämpfen und noch die Kehrtwende schaffen. Mit frühem Attackieren und zahlreichen Toren sollte bildlich gesprochen das Ernsthofner Umspannwerk vom Netz genommen werden.

Leider blieben die Bemühungen vergebens. Ernsthofen zog die Zügel an und konnte durch eine Unachtsamkeit und einen Elfmeter auf 4:0 erhöhen. Jungvater und Torjäger Manuel Reif verkürzte nach einem Elfmeter zwar noch, eine Aufholjagd blieb jedoch vergebens. Ernsthofen konnte durch den stark spielenden Kevin Kühhas noch auf 5:1 erhöhen.

Welche Lehren können gezogen werden: Eine höhere Stabilität nach hinten ist unerlässlich und auch die Chancenauswertung muss verbessert werden. Die Prämisse muss sein: „Laufen lernt man nur durch Hinfallen und immer wieder aufstehen“. Die Mannschaft muss noch näher zusammenrücken und mit erhobenem Haupt in die Zukunft blicken. Kämpfen, beißen, rackern ist angesagt und mit etwas mehr Spielwitz, soll wieder Lächeln in die Kabine und beim Duschen einziehen.

Bedanken möchte sich die 1B bei den zahlreichen Zuschauern, die gekommen sind um die Daumen zu drücken. Es war eine wirklich schöne Kulisse. Mit Punkten in den kommenden Spielen möchten wir uns dafür bedanken. 

>>> Spielbericht aus der Feder von Günter Zwirner. 

Spieldetails OÖFV ...