Bittere Niederlage in Weißkirchen 

 

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Zum Abschluss der Hinrunden setzte es für die Wahlmüller Elf eine schmerzliche Niederlage in Weißkirchen. Am Ende setzt sich der Gastgeber klar mit 4:2 durch. Durchaus ...

 

... ambitioniert und tonangebend präsentiert sich die Mannschaft rund um Kapitän Daniel Guselbauer. Auch der offensivere Anzug scheint der Wahlmüller Elf nicht schlecht zu stehen. Einziges gröberes Manko sind die zahlreichen ungezwungenen Fehler im Spielaufbau. In Spielminute 21 entsteht aus vorhin erwähnten Ungenauigkeiten, erneut ein Freistoß für die Hausherren in Tornähe.

Die Hereingabe kann die ASK Defensive noch entschärfen. Auch beim anschließenden Gewaltschuss aus gut 25 Metern ist ASK Schlussmann Wolfgang Haunschmid noch auf seinem Posten, seine Abwehr landet aber zum leitwesen der ASK Betreuerbank direkt vor den Beinen von Benjamin Freudenthaler, der dieses Geschenk dankbar annimmt und zum 1:0 Führungstreffer der Heimischen abstaubt. Die ASK Defensive befand sich zum Zeitpunkt des Geschehens, nämlich den Abpraller zu verteidigen, im kollektiven Tiefschlaf.

Der ASK St. Valentin spielt ob des Gegentreffers aber unbeirrt weiter, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und wird nur 10 Minuten später für die Bemühungen mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Christoph Guselbauer schickt seinen Bruder Daniel auf die Reise und dieser verwertet per Gewaltschuss humorlos zum 1:1. Edvin Orascanin und Manuel Pichler haben es in weiterer Folge auf ihren Füssen den ASK noch vor dem Pausenpfiff in Führung zu bringen. Leider fallen beide Abschlüsse zu unpräzise aus.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes ist es erneut der Gast aus St. Valentin der das Spiel diktiert. Klare Torgelegenheiten sollten jedoch Mangelware bleiben. Unerklärlicher Weise reißt nach gut einer Stunde Spielzeit völlig der Faden bei den Werkskickern aus dem westlichen Mostviertel. Eine fatale Kopfballrückgabe von Daniel Guselbauer sowie ein Fehlpass in der Vorwärtsbewegung weiß die Union Weißkirchen nicht in Zählbares umzumünzen. Beide Male landet das Spielgerät Namens Ball am Pfosten. Glück in dieser Phase für den ASK Case IH Steyr St. Valentin.

Die Fehlpassquote häuft sich nun wieder bei den ASK Akteuren. In der 71. Minute führt einer eben dieser zu einem Freistoß in bedrohlicher Tornähe. Weißkirchens Kapitän Wolfgang Klapf versenkt das Runde im Eckigen, sehr zum Leidwesen des ASK Anhangs. Nicht unhaltbar schlägt das Spielgerät neben ASK Schlussmann Haunschmid ein. Dem ASK ist nun die lange Saison anzumerken. Leider ist die Mannschaft nicht mehr in der Lage, so wie in der Vorwoche gegen die Union St. Florian, einen Rückstand aufzuholen.

In Minute 84 dann die vermeintliche Vorentscheidung. Benjamin Freudenthaler lässt sich zum zweiten Mal an diesem Tag von seinen Mitspielern als Torschütze feiern. Abermals darf sich ein ASK Akteur den Assist zu diesem Treffer anrechnen lassen. Doch postwendend der Anschlusstreffer. Der eingewechselte Marcel Aichinger nützt einen kapitalen Schnitzer eines heimischen Verteidigers und trifft nur 1 Minute später zum 3:2 Anschlusstreffer. Die Freude beim ASK Anhang währte nur kurz. Wolfgang Klapf schnürt ebenfalls einen Doppelpack und trifft seinerseits wiederum nur 2 Minuten später zum entscheidenden 4:2.

Der ASK Case IH Steyr St. Valentin gibt in den letzten 20 Spielminuten ein Spiel aus der Hand, in dem man über mehr als zwei Drittel der Spielzeit, mehr als nur ein ebenbürtiger Gegner war. 

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